Sonntag, 8. März 2009

wooden heart

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rostige Blüten

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Gedanken zum Frauentag

DER FLUCH, EINE FRAU ZU SEIN
Im Mittelalter bezweifelte die westliche Welt, dass die Frau eine Seele habe.
Frauen wurden als Hexen verbrannt. Es ist nur wenige Jahre her, da hoffte
man auch bei uns, als Erstes einen Sohn zu bekommen, der den eigenen Namen
weitergeben würde. Heute sind diese Ideen aus unserem Kulturkreis verschwunden,
aber in einem großen Teil der Welt, vor allem in Asien, wird die Geburt einer
Tochter auch weiterhin als eine Art Fluch angesehen.

DIE UNTERDRÜCKUNG DER MÄDCHEN
Nach Angaben der UNICEF, der Kinderhilfsorganisation der Vereinten Nationen,
"gibt es fünf Schlüsselbereiche, in denen Mädchen, von ihrer Geburt bis zur
Volljährigkeit, gegenüber Jungen benachteiligt werden: die Ernährung des
Kleinkinds, die Gesundheitsvorsorge und Behandlung von Krankheiten, die
Ausbildung, das Ausmaß der Gewalt im Elternhaus und die Arbeit.

"Besser, Sie zahlen jetzt 500 Rupien und werden ihre Tochter los, die sie nicht
gewollt haben, als wenn sie später bei der Heirat mindestens 5000 Rupien für die
Mitgift ausgeben müssen."
(Werbung für Fruchtwasseruntersuchungen in einer indischen Zeitung)

Mehr als zwei Drittel aller Analphabeten und aller Armen auf diesem
Planeten sind Frauen.

"Einen Mann ausbilden, heißt einen Menschen ausbilden.
Eine Frau ausbilden, heißt ein Volk ausbilden."
Afrikanisches Sprichwort

(Quelle: Laurence Binet: Mädchen unerwünscht und unterdrückt)

Nachschlag

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vegetable & corn

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Italiens Farben

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nachtexpress

fliegen vorüber nächtliche dörfer/verweht/verschneit/ein hund kläfft/leise schleichen katzen/hinter furchtsamen mäusen/eine fahne von schnee! schnee! schnee! hinterm nachtexpress/funken sprüht die maschine

Chrysantheme

Leonstein-185

JAR. VRCHLICKÝ

Ich lehn im Armstuhl, im bequemen,
wo oft ich Ungemach vergaß,
müd nicken krause Chrysanthemen
im hohen Venezianerglas.

Ich las in einem Band Gedichte
gar lange; wie die Zeit entschwand!
Jetzt erst im Abenddämmerlichte
leg ich sie selig aus der Hand.

Mir ist, von göttlichen Problemen
hätt ich die Lösung jetzt erlauscht, -
hat mich der Hauch der Chrysanthemen,
hat mich Vrchlický’s Buch berauscht?

Rainer Maria Rilke Aus: Larenopfer (1895)

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